So gestalten Sie ein energieeffizientes Büro-Layout

Gewähltes Thema: Energieeffizientes Büro-Layout. Entdecken Sie praxisnahe Ideen, messbare Hebel und inspirierende Beispiele, mit denen Sie Räume schaffen, die weniger verbrauchen und mehr bewirken. Teilen Sie Ihre Fragen in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Newsletter für weitere energiekluge Impulse.

Warum das Layout über Ihre Energiekosten entscheidet

Je mehr Arbeitsplätze sinnvoll am Tageslicht liegen, desto seltener müssen Lampen und Bildschirme heller leuchten. Planen Sie Wege und Blickachsen so, dass natürliches Licht tief in den Raum getragen wird, anstatt durch Stellwände und Schränke abgeblockt zu werden.

Warum das Layout über Ihre Energiekosten entscheidet

Achten Sie auf kWh pro Quadratmeter, Belegungsgrade und Nutzungsprofile. Diese Daten zeigen, wann und wo Energie wirklich gebraucht wird. Daraus entstehen Zonen, in denen Beleuchtung, Lüftung und IT nur dann aktiv sind, wenn Menschen sie tatsächlich nutzen.

Tageslichtführung und Blendschutz im Grundriss

Positionieren Sie konzentriertes Arbeiten in die Nähe der Fenster, wo diffuses Tageslicht wirkt. Räume mit höherem Sprachpegel – Huddles, Telefonkabinen, Projektflächen – gehören eher in die Gebäudemitte, wo künstliches Licht gezielt und effizient dosiert werden kann.

Tageslichtführung und Blendschutz im Grundriss

Lichtlenkungsborde und helle Decken verteilen Tageslicht tiefer in den Raum. Matte, helle Oberflächen vermeiden Hotspots und steigern die Gleichmäßigkeit. So können Sie die Grundbeleuchtungsstärke der LEDs reduzieren, ohne die Sehaufgabe zu gefährden.

Zonierung: Aktivität, Akustik und Energie sparen

In stillen Zonen reichen wenige, gut platzierte Steckdosen und sparsame Tasklights. Weniger Geräte bedeuten weniger Abwärme und niedrigere Kühllasten. Nutzen Sie akustisch wirksame, leichte Elemente, die den Luftfluss nicht behindern und die Sensorik nicht stören.

Zonierung: Aktivität, Akustik und Energie sparen

Bündeln Sie Bildschirme, Videokonferenztechnik und Ladepunkte in dedizierten Bereichen. So lassen sich diese Zonen zeit- und präsenzabhängig steuern. Wenn niemand da ist, fährt alles kontrolliert herunter, anstatt überall im Büro im Standby weiterzulaufen.

Beleuchtung: LED, Sensorik und smarte Steuerung

Sensoren gehören dorthin, wo Bewegung und Licht wirklich variieren: Wege, Zonenübergänge, Randbereiche. Vermeiden Sie Abschattungen durch Schränke oder hohe Pflanzen. Kleine Layoutkorrekturen verbessern die Erfassung und sparen täglich unbemerkt Energie.

Lüftung und Klima: Bedarf statt Dauerbetrieb

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CO₂-gesteuerte Lüftung in sinnvollen Clustern

Gruppieren Sie Arbeitsplätze zu Zonen, die ähnliche Belegungsmuster haben. CO₂-Sensoren steuern nur dann hoch, wenn die Zone wirklich belegt ist. So sinken Ventilatorlaufzeiten und Heiz- bzw. Kühlenergie deutlich.
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Thermische Zonen und Luftströme beachten

Vermeiden Sie, dass hohe Schrankwände Luftauslässe blockieren. Setzen Sie hitzeintensive Geräte nicht in Fokuszonen. Ein klarer Luftweg vom Zuluft- zum Abluftpunkt ist ein stiller, täglicher Energiesparer.
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Komfort priorisieren, Verschwendung vermeiden

Legen Sie Temperatur- und Luftfeuchtebereiche fest, in denen sich die meisten wohlfühlen. Kommunizieren Sie diese Werte offen im Team. Wer versteht, warum 23 °C genug sind, akzeptiert fein abgestimmte Regelungen eher – und spart mit.

IT und Geräte: die unsichtbaren Stromfresser bändigen

Setzen Sie auf energiearme Endgeräte und bündeln Sie Ladestationen in klar definierten Bereichen. So kann die Versorgung zeitgesteuert werden, und lose Netzteile an jedem Tisch verschwinden aus dem Dauerbetrieb.

Menschen mitnehmen: Verhalten, Kultur, Motivation

Transparenz weckt Beteiligung

Zeigen Sie monatlich kWh/m² und die Top-3-Hebel aus dem Layout. Wenn Teams sehen, was wirkt, wächst die Bereitschaft, Routinen anzupassen. Kommentieren Sie, welche Kennzahl Ihr Team am meisten motiviert.

Gamification der Kilowattstunden

Starten Sie freundliche Challenges zwischen Zonen: Wer senkt die Beleuchtungslaufzeit pro Person am stärksten? Kleine, sinnvolle Belohnungen machen Spaß – und machen Einsparungen sichtbar, ohne Druck aufzubauen.

Rituale fürs Onboarding

Ein kurzer Rundgang erklärt, warum Meetingräume im Kern liegen, Sensoren an Wegen sitzen und Monitore seitlich zum Fenster stehen. So verstehen neue Kolleginnen und Kollegen den Sinn – und handeln von Anfang an energieklug.
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